Ausstellungen & Präsentationen

VISITE: Das IGK zu Gast an der FHNW PH Solothurn

Vortrag und Workshop ‚Nah am Werk‘ – Kunstvermittlung im Kontext von Diversität und Heterogenität (Dr. Agnes Bube) / Ausstellung ‚SofortBildFotografieObjekte‘ (Dennis Improda)

VISITE: Das Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft (IGK) der Leibniz Universität Hannover zu Gast an der Pädagogischen Hochschule FHNW

Einführung durch Prof. Dr. Eva Koethen, Institutsleitung IGK, Leibniz Universität Hannover

Das Studienfach Kunst wird am IGK der philosophischen Fakultät in verschiedenen Kontexten ästhetischer Bildung angeboten und besitzt eine künstlerischwissenschaftliche Ausrichtung.

Gastvortrag: ‚Nah am Werk‘ – Kunstvermittlung im Kontext von Diversität und Heterogenität

Vortrag von Dr. Agnes Bube, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IGK

Kunstwerke sind vielfältig und heterogen; ihre Mehrdeutigkeit lässt verschiedene gleichberechtigte Sichtweisen nebeneinander bestehen. Das Anliegen des wahrnehmungsorientierten Kunstvermittlungskonzepts ‚Nah am Werk‘ ist es, eigene und fremde Perspektiven in unvoreingenommenen Austausch zu-, mit- und nebeneinander zu bringen. Die Begegnung mit Kunst wird so zum Modell, den Umgang mit Differenz, Perspektivität und Perspektivwechseln einzuüben. Der Vortrag gibt Einblicke in das von der Referentin entwickelte Lehr-Forschungs- Konzept ‚Nah am Werk‘ und bietet Gelegenheit zur Diskussion.

Ausstellung: SofortBildFotografieObjekte

Ausstellung von Dennis Improda, Künstler, Lehrkraft für besondere Aufgaben am IGK

Die Ausstellung SofortBildFotografieObjekte zeigt Bildartefakte und fotografische Arbeiten, die aus medienspezifischen Erkundungen und experimentellen Transformationen der analogen Sofortbildfotografie resultieren und in ein rhizomatisches Geflecht künstlerisch-wissen-schaftlicher Forschung eingebunden sind. Dennis Improdas künstlerisches Vorgehen ist dabei gleichermaßen von einem medien-archäologischen wie aleatorischen Moment geprägt. 4. Juni bis 20. Dezember 2019 / Während des Studiensemesters: Montag bis Freitag, 8 –18.30 Uhr / Samstag 8 –12 Uhr

Veranstalter

Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Kindergarten- / Unterstufe
Prof. Dr. Barbara Wyss, Professur Ästhetische Bildung

Pädagogische Hochschule FHNW, PH Kultur
Prof. Georges Pfründer, Professur Kulturvermittlung und Theaterpädagogik

Kontakt: sabine.amstad@fhnw.ch

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Ausstellung der Studierenden – Fachschaft Kunst

Am Donnerstag, den 18. Oktober 2018 ist es wieder soweit – die Studierenden des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft (IGK) laden Euch ab 18:00 Uhr zur alljährlichen Ausstellung ein!

Ihr habt die Möglichkeit, Euch in entspannter Atmosphäre künstlerische Arbeiten der Studierenden anzuschauen und so einen Einblick in das Zweitfach KUNST zu erhalten. Neben den Erstsemesterstudierenden sind aber natürlich auch alle Anderen herzlich eingeladen! Bringt also Freunde, Verwandte und Leute, die Euch auf dem Weg zu uns begegnen, mit! Gegen einen geringen Obolus wird es Getränke geben, um sich auf die am Abend anstehende Tanztherapie-Party im Chéz Heinz einzustimmen. Um später an der Kneipentour teilzunehmen, sind unsere Pforten bereits ab 18:00 Uhr geöffnet.

Ihr findet uns in der Straße zwischen dem Königsworther Platz und Glocksee in der ehemaligen Tanzschule Brakel. Bis 22:00 Uhr heißen wir Euch im Saal in der Königsworther Str. 14 herzlich willkommen – wir freuen uns auf Euch, Eure Fachschaft Kunst!

Die Nacht, die Wissen schafft 2016

Ausstellung: Räume frei denken, Freiräume schaffen

Die Königsworther Straße und die Herrenhäuser Allee verbinden Lernorte und Freiräume der Universität. Studierende der Institute für Freiraumentwicklung und Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft erkundeten diese Orte in einem transdisziplinären Seminar. Die Präsentation zeigt eine Auswahl studentischer Arbeiten, die sich nicht nur mit den verschiedenen Orten sondern auch mit unterschiedliche Denk- und Herangehensweisen auseinandersetzten.

Wann: Samstag, den 12.11.2016, 19:00-21:00 Uhr

Wo: Königsworther Straße 14, Gebäude-/Raumnummer: 1610-110

Agnes Bube: Was darf(’s) denn sein? Fleisch und Wurstwaren in der Kunst

Die studentische Ausstellung „M i s c h│g e w e b e“ von Freya Stadermann zeigt eindrucksvolle Objekte und Fotografien von Lebensmitteln, Wurst- und Fleischwaren aus Wolle. Der Vortrag widmet sich exemplarisch dem vielfältigen Phänomen Fleisch in der Kunst. Ausgehend von den im 16. Jahrhundert entstandenen Fleischerbudenbildern wird ein Bogen in die zeitgenössische Kunst gespannt, in der Fleisch nicht mehr nur Thema der Kunst ist, sondern auch das Material, aus dem diese geschaffen wird. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Gespräch vor den Exponaten.

Wann: Samstag, den 12.11.2016, Vortrag/Führung um 18:15-19:00 Uhr / Ausstellung bis 21 Uhr

Wo: Brühlstr. 27, Gebäude-/Raumnummer: 1601-102 und Ausstellung im look & think (Außenstelle des IGK) 1601-126

BLINDNESS von Toni Villaverde

Auftaktgespräch zur Ausstellung BLINDNESS von Toni Villaverde (Esp) im look & think des IGK (Fotografien und Video) am 25.10.2016, 20:00-21:30 Uhr. Beginn der Veranstaltung im Kö 14, Saal, (Raum 1610-110).

BLINDNESSES is a multidisciplinary project based on large format photography and text, by Toni Villaverde, supported by object design (Fernando Represa), video (From Paradise to Paradise, by Rafael Cubarsi) and violin playing (Sara Cubarsi). BLINDNESSES points out the self-reference as the only possible approach to perform, execute and achieve in the merciless post-contemporary society. BLINDNESSES heroines are then soft but relentless warriors who, beyond any reproach, have found a neat way to live their destiny until the very end.

fototonivillaverde.blogspot.com.es

„I do execute a very fine control over my blindness, and I am proud of this skill. Any sort of opacity shall be useful; any veil is fine. Universes emerge and collapse around me, while I rest in timeless peace.“ (Toni Villaverde)
  

Der Ausstellungstitel BLINDNESS – Blindheit – hat bei einem flüchtigen, schnellen Lesen eine geradezu irreführende Klarheit. In den Werken und Texten von Toni Villaverde verschwindet diese scheinbare Einfachheit jedoch sehr schnell aus dem Verständnis – Wahrnehmungen sind in seinen Werken nicht auf Sichtbares reduziert und Gewissheiten, die durch Sehvermögen begründet sind, werden verlassen. In einem seiner Texte formuliert er, der im Künstlerischen mit Fotografie und Video arbeitet: „why should I care about those who still expect to understand through eyesight?” Die Ausstellung wird mit einer Auftaktveranstaltung eröffnet. Die von Toni Villaverde angestoßene Verunsicherung zum Begriff BLINDNESS wird in einer Gesprächsrunde fokussiert und darüber hinaus in einem Spannungsfeld zu seiner Tätigkeit als Mikrobiologe betrachtet, in der er mit Hilfe von wissenschaftlichen Fotografien sozusagen Unsichtbares abbildet. Das Gespräch beginnen Toni Villaverde, Hannah Fitsch, Ursula Rinas und Gertrud Schrader im Hauptgebäude des IGK (Königsworther Straße 14). Während des sehr kurzen Spaziergangs zu dem Ausstellungsraum look & think und dort vor den Exponaten wird das Gespräch gemeinsam mit den Besuchenden fortgeführt. (Das Gespräch wird vorwiegend in englischer Sprache geführt)

The exhibition title BLINDNESS has with in a brief, quick reading a virtually delusive clarity. Nevertheless, in the works and texts of Toni Villaverde this ostensible simplicity disappears very fast from the understanding – perception is reduced in his works not to visible and certainties which are founded by eyesight will leave. In one of his texts he says -while he works with photographie and video -: „why should I care about those who still expect to understand through eyesight?“ The exhibition is opened with a prelude event. An uncertainty pushes Toni Villaverde to the concept BLINDNESS, which will be focused in a talk and, in addition, is looked in a tension field to his activity as a microbiologist where he illustrates, so to speak, invisible with the help of scientific photographs. The conversation starts with Toni Villaverde, Hannah Fitsch, Ursula Rinas und Gertrud Schrader in the main building of the IGK. It is continued during a very short walk to the showroom look & think and then before the exhibits and together with the visitors. (The conversation is carried on mainly into English language)

Im Gespräch:

Prof. Dr. Toni Villaverde (Barcelona 1960) is Professor of Microbiology and coordinator of a team devoted to multidisciplinary research in Nanomedicine and Biotechnology, at the Universitat Autonoma de Barcelona

Dr. Hannah Fitsch, Soziologin am ZIFG (Zentrum für interdisziplinäre Geschlechter- und Frauenforschung) TU-Berlin, Arbeitsschwerpunkte: Science and Technology Studies mit Schwerpunkt auf Neuroscience, Bildwissen/Bildpraktiken, Ästhetik, Feministische Theorie

Prof. Dr. Ursula Rinas, Leitung des Forschungsprojekts Mikrobielle Proteinproduktion, Leibniz Universität Hannover, Institut für Technische Chemie – Life Science, und Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig

Gertrud Schrader, Bildende Künstlerin, Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft, Leibniz Universität Hannover, Arbeitsschwerpunkte: Neue Technologien und Paradoxien, Künstlerische Werke zu digitalen Medien, visualisierten Daten und Körpern 

Die Ausstellung BLINDNESS im look&think kann darüber hinaus vom 26.10.-04.11.2016 besucht werden.
Termine nach Vereinbarung unter 0511-762 9510

>o.T.< Ausstellung von Studierenden für Studierende

Die Studierenden des IGK laden herzlich zur alljährlichen Ausstellung für alle Erstsemester und Interessierte am Fach Kunst ein. In der Auseinandersetzung mit den ausgestellten Arbeiten besteht die Möglichkeit sich in entspannter Atmosphäre über das Studium am IGK zu informieren.

Wir freuen uns auf Euch!

Wann: 20.10.2016, 19.00-22.00 Uhr
Wo: Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft

Bildnerische Dialoge

PROJEKTPRÄSENTATION Künstlerische Kommunikation – Verstehen heißt wahrnehmen.am 20.10.2016, ab 18:00 Uhr im look&think:

„ln unserem Projekt haben sieben kreative Menschen des Musicon-Ateliers mit jeweils einem von sieben hannoverschen Künstlern korrespondiert: Jeder hat abwechselnd eine Leinwand gestaltet, so dass eine Bilderreihe entstanden ist. Kennen gelernt haben sich die beiden Projektpartner jedoch erst bei der gemeinsamen Hängung der Werke. Konnte da eine „Verständigung“ über die Bildebene gelingen“

Das Projekt fand im Zeitraum von Sommer 2014 bis Frühling 2015 statt und wurde bereits in der Galeria Lunar ausgestellt. Projektakteure: Anna Eisermann, Edin Bajric, Rüdiger Stanko, Dennis lmproda, Laura Kavanek, Christina Volkmer, Sascha Windolph, Nils Schumacher und Iris Schmitt, Babara Padberg, Volker Hirschfeld, Silke Dreyer, Olaf Norkowski, Annette Lochte, Rainer Gaß

Projektkoordination: Kirsten Baigger

Wann: Öffnungszeiten der Ausstellung am 17.-19.10.2016, jeweils 16-18 Uhr und zur Projektpräsentation am 20.10.2016 ab 18 Uhr
Wo: look&think, Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft, Brühlstraße 27, Hannover (Zugang über Königsworther Straße)

Brücke zur Kunst – Abschlusspräsentation SoSe 2016

Eine Brücke zur Kunst zu bauen inspiriert als Metapher, ist jedoch nicht nur in jenem übertragenen Sinne gemeint, Zugang zum künstlerischen Raum zu eröffnen. Es gilt hier auch ganz wörtlich und materiell, eine konkrete räumliche Gegebenheit zu verändern: Zu überwinden ist die Höhe einer Gebäudestufe, um an einen für die Blicke von Passanten verborgen Ort zu gelangen. Dort ist ein kleiner, aber feiner Ausstellungsraum des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft zu entdecken, der nahe am LUH-Campus und inmitten der Stadt liegt. Dass dieser programmatisch „look & think“ genannte und mit einer langen Schaufensterfront versehene Raum nahezu unbekannt ist, soll sich mit der „Materialisierung“ einer temporär zu öffnenden „Brücke zur Kunst“ ändern. Indem ein für die Öffentlichkeit auffindbarer Zugang geschaffen wird, dürften die spannenden Präsentationen und Ausstellungen von Studierenden und Gastkünstlern künftig mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das über 2 Jahre laufende Projekt wird in jedem Semester von einem Seminar begleitet. 

Im vierten und letzten Semester des Projekts werden die Ergebnisse der vorangegangen Veranstaltungen gesichtet und verschiedene Ausstellungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine abschließende Präsentation in ihren unterschiedlichen Vermittlungspotenzialen reflektiert. Nach einer Einführung in theoretische Grundlagen sowie der exemplarischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Szenarien des Ausstellens und Zeigens steht die selbständige Entwicklung und Realisierung eines kreativen Ausstellungskonzepts im Mittelpunkt der Veranstaltung. 

IM INNEREN DER STADT (19. Juli – 11. Oktober 2015)

Zentrum für Künstlerpublikationen, Bremen – KÜNSTLERPUBLIKATIONEN ALS KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM

Johanna Unkhoff und Dennis Improda sind als Künstlerduo improda/unkhoff mit ihrer Arbeit genehmigungsfrei (2015) in der Ausstellung Im Inneren der Stadt vom 19. Juli – 11. Oktober 2015 in Bremen unter folgenden Rubriken vertreten:

Das kooperative Ausstellungsprojekt Im Inneren der Stadt von GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Künstlerhaus Bremen und Zentrum für Künstlerpublikationen „nimmt die veränderten Konstellationen in und um den öffentlichen Raum auf und spürt der Frage nach, wie beides heute wahrgenommen wird, welche Mechanismen darin wirken und welche Strategien die Kunst im Umgang findet.“

Das Zentrum für Künstlerpublikationen präsentiert Künstlerpublikationen als Kunst im öffentlichen Raum verteilt über die gesamte Stadt Bremen. Mit den eher unterschwellig wahrnehmbaren Ansätzen wird der öffentliche Raum selbst zum Ausstellungsraum.

Ausstellungsflyer_Im_Inneren_der_Stadt_2015

Im_Inneren_der_Stadt_Aussenprojekte_Map2015

weitere Informationen unter:

Zentrum für Künstlerpublikationen – Weserburg

Zentrum für Künstlerpublikationen bei facebook

impunk.net

SPATIAL SHIFT: 3D-Fotografien von Sebastian Denz

Im Rahmen der Nacht, die Wissen schafft laden wir Sie am Samstag, den 15.11.2014 um 18 Uhr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ein:

Spatial Shift – 3D Fotografien von Sebastian Denz

look&think
15.11.-07.12.2014
Brühlstraße 27
(Zugang über Königsworther Straße)

In der Ausstellung SPATIAL SHIFT hält der in Berlin lebende und lehrende Fotograf Sebastian Denz die flüchtige, geschwindigkeitsberauschte Welt der Skateboarder in hochkomplexen 3D-Fotografien fest. Der Besucher taucht in eine farbige Welt ein, in der die Faszination für kunstvolles Beschleunigen, Fliegen und Abbremsen immer mit der Frage nach dem Menschen auf und über dem rasenden Brett verbunden wird. Die Fotografien zeigen besondere Momente gewagter Körperbeherrschung als Manifestationen eines eigentümlich verinnerlichten Zustands individuellen Selbsterprobens und -befragens.

Eva Koethen: The Creation of New Spaces | Touring Exhibition

Das erfolgreiche Ausstellungsprojekt The Creation of New Spaces, das Prof. Eva Koethen vom Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenchaft im Oktober 2013 im Deutschen Generalkonsulat in New York City präsentiert hatte, wandert nun ein Jahr später nach China.

weitere Informationen

Für die Räumlichkeit des Xi’an Museum konzipierte Frau Prof. Koethen einen zusätzlichen Ausstellungsteil mit gleichgroßem zweiten Fotoboden und neuen Bildkompositionen, die teilweise Übergänge zwischen Wand und Bodenfläche schaffen. Ebenso wird ihr thematisch korrespondierender Vortrag „Between Everyday Observations, Theoretical Reflections and Artistic Experiments“, den sie im Deutschen Haus in NYC hielt, um forschungs- und bildungsrelevante Veranstaltungen ergänzt. Eingeladen ins renommierte Sichuan Institute in Chongqing, stellt Eva Koethen über ihre eigenen Werke hinaus auch die künstlerisch-wissenschaftliche Arbeitsweise am Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft der Philosophischen Fakultät vor. Eine weitere Station ihres umfangreichen interkulturellen Projekts ist die Shanghai University of Science and Technology, Communication and Arts Design. Im Rahmen des dortigen Semesterthemas „Innovationsdesign“ hält sie eine Vorlesung über Prozesse und Zeichen kultureller Vielfalt.

A Glance at German Artists –
Presented by members of the IGK

Das IGK zu Gast in Brüssel (2)

Im Rahmen des Gastaufenthaltes bei der niedersächsischen Landesvertretung bei der Europäischen Union in Brüssel folgt vom 16.07.-10.10.2014 die zweite Ausstellung unter dem Titel MASKEN/MASKENHAFT.

Flyer_Masken-Maskenhaft_Bruessel2014

2 MB

Dieses Projekt wurde ermöglicht mit freundlicher Unterstützung durch die Hildegard Braukmann Kosmetik GmbH & Co. KG, das Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Campus Cultur und die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung der LUH.

MASKEN / MASKENHAFT

MASKEN / MASKENHAFT
Was zeigt sich im Verborgenen

02.09.2013 – 14.09.2013 | Mo-Fr 15-18 Uhr & Sa 11-14 Uhr
Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft
Außenstelle look&think
Brühlstraße 27 (Zugang über Königsworther Straße) 30167 Hannover

Stadtbahn Linien 4 / 5 & Bus 100 / 200 Haltestelle Königsworther Platz

Vernissage
02.09.2013, 16 Uhr

Dass eine Maske weit mehr erzählt als ein Gesicht hat bereits der irische Schriftsteller Oscar Wilde (1854-1900) treffend festgestellt. Dem komplexen Spiel zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren bzw. dem Verdeckten und der Transformation geht die Ausstellung MASKEN / MASKENHAFT anhand einer Auswahl von künstlerischen Arbeiten – darunter Fotografien, Malerei, Skulpturen und Videoinstallationen – genauso innovativ wie kritisch nach. Ergänzt wird die Ausstellung durch Gedichte sowie Einblicke in wissenschaftliche Arbeiten, die sich zum einen mit der Funktion der Maske in indigenen Gesellschaften wie der Iatmul (Papua Neuguinea), Kwakwaka’wakw (Kanada) und Makonde (Mosambik / Tansania), zum anderen mit der Rolle von Masken in dem Werk verschiedener Künstler – hierunter die Fotokünstler Ralph Eugene Meatyard (USA, 1925-1972) und Cindy Sherman (USA, * 1954) sowie der Objektkünstler Romuald Hazoumé (Benin, * 1962) – auseinandersetzen.

Dieses Projekt wurde ermöglicht durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Dirk Rossmann GmbH und der Hildegard Braukmann Kosmetik GmbH & Co. KG

Das IGK zu Gast in Brüssel (1)

Vom 01.04.-10.10.2014 ist das Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft mit zwei Ausstellungen bei der niedersächsischen Landesvertretung bei der Europäischen Union in Brüssel zu Gast.

Der Gastaufenthalt beginnt mit der Ausstellung Tag am Meer, in der bis zum 15.07.2014 SofortBildFotografien von Dennis Improda gezeigt werden.

Flyer_Tag_am_Meer_Bruessel_2014

2 MB

Heute viel Neues – Kunst. Experiment. Musik.

In Kooperation mit dem KUNSTVEREIN HANNOVER haben Studierende des IGK innovative Vermittlungsangebote zur aktuelle Ausstellung Vom Hier und Jetzt des Kunstvereins erarbeitet. Das Projekt mündete am 5. Juli 2013 um 20 Uhr in eine Abend- veranstaltung für Studierende und junge Erwachsene:
Die 86. Herbstausstellung niedersächsischer Künstler Vom Hier und Jetzt sehen, erkunden, entdecken, mit Klang und Zeichnung experimentieren, skurrile Liveperformances erleben. Die Studis Raum DJ’s Shoorty und Drankii aus dem 3Raum sorgen den ganzen Abend für das musikalische Wohlbefinden. Eine Veranstaltung mit vielen Überraschungen, bei der es genauso die Möglichkeit gibt, selber aktiv zu werden oder in entspannter Atmosphäre den Abend und die Musik zu genießen.

Ausstellungsprojekt INGRID CREMER. SKULPTUREN

Studierende erarbeiten eine Ausstellung über die Wolfsburger Künstlerin

Am Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft haben Studierende des Faches Kunst innerhalb einer Lehrveranstaltung von Oktober 2012 bis Mitte Januar 2013 eine Ausstellung über die Wolfsburger Bildhauerin Ingrid Cremer entwickelt. Die Aufgabe, eine eigene Ausstellung zu kuratieren, bietet gute Anwendungsmöglichkeiten für die vom Institut angestrebte Theorie-Praxis-Verknüpfung. Das Ergebnis dieser Arbeit präsentieren die Studentinnen und Studenten am Dienstag, 15. Januar 2013, 19 Uhr, im „look&think“, Brühlstraße 27, 30159 Hannover. Die Ausstellung „Ingrid Cremer. Skulpturen“ ist bis Sonntag, 27. Januar 2013 zu sehen. Während der Ausstellungsentwicklung hatten die Studierenden die Möglichkeit, die Künstlerin in ihrem Atelier zu besuchen, Interviews mit ihr zu führen oder gemeinsam in einem Workshop den Werkstoff Ton zu erproben. Eine fruchtbare intergenerative Zusammenarbeit ergab sich durch Ergänzung des studentischen Teams um Zertifikat-Studierende der Zentralen Einrichtung Lehre, Studium und Weiterbildung (ZEL). Die Künstlerin Ingrid Cremer, Jahrgang 1940, erfindet Formen für verborgene Dinge des menschlichen Daseins. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die menschliche Figur, mal als in sich gekehrtes Individuum, ein anderes Mal als Teil einer Gruppe oder gar Menschenmenge. „Ich suche Formen, die ich nicht kenne“ ist ein Leitspruch ihres Schaffens.

Ausstellung WEIHS + WEISS

WEIHS + WEISS

19.10.2012 – 11.11.2012 | Do-Sa 14-18 Uhr und nach tel. Vereinbarung
Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft
Außenstelle look&think
Brühlstraße 27 (Hof, Zugang über Königsworther Straße) 30167 Hannover
Tel. 0511/762-9510 (Di-Do 9-13 h)
Stadtbahn Linien 4, 5 Haltestelle Königsworther Platz
Bus 100/200 Haltestelle Königsworther Platz

Vernissage
19.10.2012 um 16 Uhr

In Verbindungen denken und Verbindungen schaffen – die Künstler Helga Weihs und Clemens Weiss zeigen in der neuen Außenstelle des IGK ausgewählte Arbeiten. Helga Weihs schichtet in tektonisch austarierten Arbeiten Holzlagen so an, dass diese ineinander greifend halb geschlossene und halb offene Raumstrukturen ergeben. Clemens Weiss bildet Objekte aus Fensterglasresten und Leim, die in ihrem fragmentarischen und mehrschichtig verdichteten Aufbau opak wirken – durchsichtig und undurchsichtig zugleich.

Geist und Form. Arbeiten von Gabriele Marwede

Geist und Form. Arbeiten von Gabriele Marwede

Ein Studierendenprojekt des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft

17.06.2011 – 30.06.2011, Mi-Fr 16-19 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So 11-18 Uhr
Kapelle St. Joseph, Isernhagener Str. 64, 30163 Hannover (List)

Stadtbahn Linien 1, 2  Haltestelle Dragonerstraße
Bus 121 ab Hauptbahnhof  Haltestelle Lister Kirchweg

Vernissage
16.06.2011 um 19 Uhr

Mit Skulpturen und Zeichnungen der Bildhauerin Gabriele Marwede findet vom 17.6. bis 30.6.2011 die erste Kunstausstellung in der neuen Kapelle St. Joseph in der List statt. Gezeigt werden 14 Tage lang Hauptwerke der Künstlerin aus der ersten Hälfte der 1960er Jahre, als Marwede – als einzige Frau ihres Jahrgangs – Stipendiatin der Villa Massimo in Rom war. Die Ausstellung ist ein Studierendenprojekt des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft der Leibniz Universität Hannover und wird unter anderem unterstützt durch das Bischöfliche Generalvikariat des Bistums Hildesheim und das Kunstreferat der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers.

Marwede, ab 1946 in Hannover zur Bildhauerin ausgebildet, lebt und arbeitet in Springe. Ihre bisher nur selten gezeigten Arbeiten bezeugen ein konsequentes Formbewusstsein zwischen Figuration und Abstraktion sowie die kompromisslose Suche der Künstlerin nach ihrem künstlerischen und geistigen Standort in der Aufbruchzeit der frühen 1960er Jahre. Teil der Ausstellung sind auch zwei Kruzifixe, darunter eines aus der Sammlung der Ev.-luth. Landeskirche.

Die Bronzefiguren Marwedes finden in der betont reduzierten Architekturauffassung der neuen Kapelle St. Joseph einen idealen räumlichen Rahmen. Das für viele Hannoveraner noch zu entdeckende architektonische Kleinod in der List (Rüßmann Architekten, Hannover) wurde im November 2010 eingeweiht. Die Konzeption und Vorbereitung der Ausstellung erfolgte während der zweisemestrigen Lehrveranstaltung „Kunst im Kontext von Religion: Wahrnehmung, Reflexion und Vermittlung im kirchlichen Raum“ des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft der Leibniz Universität Hannover. Ein besonders eindringliches Erlebnis für die Studierenden war, neben der eigenen Auseinandersetzung mit den Werken, die persönliche Begegnung mit der Künstlerin. Als Zeitzeugin des künstlerischen Neuaufbruchs nach 1945 wusste diese hochinteressante Fakten zu berichten, von denen auch in der Ausstellung manches zu erfahren sein wird.

Am Donnerstag, 16.06.2011 um 19 Uhr wird die zweiwöchige Ausstellung im Beisein der Künstlerin in der Kapelle St. Joseph eröffnet. Dabei wird auch eine 1961 in Rom entstandene Komposition von Yngve Trede für Gabriele Marwede gespielt (Cembalistin Elena Czekanova, HMTMH). Alle Interessierten sind herzlich zur Vernissage eingeladen.

Unterstützt wird das Projekt von der Kath. Pfarrgemeinde St. Joseph, vom Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Hildesheim, vom Kunstreferat der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, von der Abteilung Weiterbildung (ZEW) der Zentralen Einrichtung Lehre, Studium und Weiterbildung der Leibniz Universität Hannover und vom Förderverein Campus Cultur e.V.